Unsere gemeinsamen Ziele


Vor allem anderen: Wir unterstützen alle sinnvollen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise
Photovoltaik, Windkraft, Fernwärme usw. - alles wird direkt oder indirekt auch Munzingen als wichtiges Zukunftsthema betreffen. Sinnvolle Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung wollen wir unbedingt unterstützen.


Die Verkehrswende vorantreiben
Lokal im Nahverkehr die Busanbindung weiter verbessern und Radwege ausbauen, den Fernverkehr auf die Schiene verlagern. Gut ist, was beim 3. und 4. Gleis der Güterbahn erreicht wurde, aber jetzt muss auch endlich gebaut werden!


Bauen in Munzingen: Baulücken schließen, Ortsränder abrunden und erst dann ein neues Baugebiet planen
Der Druck auf dem Wohnungsmarkt ist hoch, auch wir können uns ihm nicht entziehen. Neuer Wohnraum sollte zunächst durch Lückenschlüsse und Arrondierungen erfolgen, erst danach auch durch neue Baugebiete. An den Suchverfahren für den Flächennutzungsplan 2040 (derzeit unterbrochen) werden wir uns weiter aktiv beteiligen. Es besteht großer Mangel an kleinen Wohneinheiten, besonders auch für altersgerechtes Wohnen.


Weitere Unterstützung des Baugebiets am Roßbächle
Nur zwölf Wohnungen sind am Roßbächle für die Anschlussunterbringung anerkannter Migranten vorgesehen. Nicht nur wegen dieser sozialen Aufgabe sind wir Befürworter des Baugebiets: Wir sind auch für den Versuch, in einfacher Bauweise Eigentumswohnungen und Mietwohnungen als “integriertes Baugebiet” zu mischen. Wir werden bei den anderen Listen um Einhaltung der Vereinbarungen des Ortschaftsrats mit der Stadtspitze im März 2019 werben. Der versprochene Bau von Kita und Jugendhaus ist inzwischen verbindlich beschlossen. Wir werden verlässlich zum Baugebiet stehen und uns weiter gegen Falschinformationen und Manipulationsversuche stellen.


Die Landwirtschaft gehört unabdingbar zu Munzingen
Viele Impulse für die Landwirtschaft gingen in den letzten 25 Jahren von unserer Liste aus. Immer auch mit dem Grundverständnis, dass eine umweltschonende Landwirtschaft zu uns gehört. Die Landwirtschaft bewirtschaftet in Munzingen den höchsten Flächenanteil am Tuniberg (60%) und prägt damit unseren Ort. Im “Rahmenplan Tuniberg” hat die Verwaltung Landwirtschaft überwiegend als “Störenfried” beschrieben, der sich anderen Interessen unterzuordnen hat. Wir haben den Rahmenplan auch darum als einzige Ortschaft abgelehnt - auf Initiative unserer Liste.


Zusammenarbeit wo möglich, Auseinandersetzung wo nötig - innerhalb des Ortschaftsrats und mit der Stadtverwaltung
“Die Stadt macht doch, was sie will.” Dieser Satz ist alt, in mehrfacher Hinsicht falsch und hält sich trotzdem. “Die Stadt” sind wir alle. Die Stadtverwaltung bereitet Entscheidungen vor, wir werden angehört, der von uns gewählte Gemeinderat entscheidet. Wir haben Einfluss und nutzen ihn zu sinnvollen und für Munzingen nützlichen Positionen. Erst einmal wurde gegen den Ortschaftsrat entschieden und das war gut so (Photovoltaik im Weinberg).


Alle Themen mit Vernunft bearbeiten
Der Einsatz für viele Themen ist selbstverständlich: Förderung der Vereine, Ausbau von Infrastruktur (besonders Kitas und Schule) und ÖPNV, Lärmschutz, Seniorenwohnen, Kinder- und Jugendarbeit.
Manches ist kaum zu erreichen, wie z. B. Erhalt des dörflichen Charakters, Stadtbahn an den Tuniberg.
Anderes ist schon (fast) erreicht: Jugendhaus, neue Kita, Wochenmarkt, Glasfaserausbau.
Viele weitere Themen werden in den nächsten Jahren dazukommen. Wir werden vernünftig mit allen umgehen.



Munzingen braucht Erfahrung im Ortschaftsrat:
unsere Liste steht seit 30 Jahren für gute Vorbereitung und kritische Ortspolitik, wir kennen die Abläufe, die Geschäftsordnung und die Gemeindeordnung.
Wir schauen hin.


Ein Ortschaftsrat ohne ULM ist möglich, aber sinnlos.